Wie wir unsere Lunge und damit unser Leben verändern können
Nichts ist wichtiger für unsere Gesundheit und Wohlbefinden als der Atem. Doch viele von uns haben verlernt, wie man richtig atmet. Wie sehr wir auch auf unsere Ernährung achten, wie viel wir uns auch bewegen, wie widerstandsfähig auch unsere Gene sein mögen, wie schlank, dick, jung oder alt wir sein mögen – das alles hilft nichts, solange wir nicht richtig atmen.
Chronische Erkältungssymptome, schiefe Zähne, Kieferprobleme, Rückenspannungen, hoher Blutdruck, Depression, Antriebslosigkeit, Allergien, Asthma, Schnarchen…, das sind nur einige von vielen Krankheitsbildern, die sich durch natürlich Atmung verbessern lassen.
Atmen ist mehr als ein biochemischer und mechanischer Vorgang, der unseren Körper mit Sauerstoff versorgt. Er beeinflußt sämtliche Organe, wirkt auf Herzschlag, Verdauung, Stimmung und Einstellung des Menschen. Die Atmung ist der Hauptschalter des autonomen Nervensystems, unverzichtbar für unser Wohlbefinden.
Die meisten Menschen (80-90%) über-atmen. Zu viel an Atemvolumen hat zum Teil gravierende Konsequenzen für unsere Gesundheit, da zu viel CO2 abgebaut wird. Doch CO2 ist der Schlüssel, der die roten Blutkörperchen den Sauerstoff ins Blut abgeben lässt. In der Regel ist Sauerstoff ausreichend vorhanden. Aber wir ringen förmlich um Luft bei Anstrengung, da zu wenig CO2 die Blutkörperchen nicht in ausreichendem Maße Sauerstoff an die Organe und Muskeln abgeben lässt.
Chronische Überatmung kann durch leicht zu erlernende Techniken behoben werden.
Diese Atemtechniken geben uns Mittel in die Hand, unsere Lungen zu weiten und unseren Körper zu strecken, Geist und Gemüt ins Gleichgewicht zu bringen und die Elektronen in den Molekülen des Gewebes anzuregen, besser zu schlafen, schneller zu laufen, tiefer zu lieben, länger zu leben und uns weiterzuentwickeln.
Sie bieten ein Mysterium und eine Magie des Lebens, die sich mit jedem Atemzug mehr und mehr offenbart.